PIDES – Senioren-Mentoring für den Berufseinstieg

Resonanzen zum Projekt PIDES

Die folgenden beiden Aufstellungen erzählen die Geschichte unserer Arbeit und zeigen die Aktivitäten, die landesweite Reaktionen hervorgerufen haben und liefern Aussagen von direkt Beteiligten die von dieser Arbeit proftiert haben.

Ereignisse

2005: 1. Preis im bundesweiten Wettbewerb um den PRO – Sozial – Förderpreis

2005: Vortrag & Projektvorstellung auf der Fachtagung „Wirtschaftliche & gesellschaftliche Produktivität älterer Menschen“ des Bundesfamilienministeriums in Berlin

2006: Besuch & Übernahme der Schirmherrschaft von NRW – Generationenminister Armin Laschet

2008: Lobende Erwähnung des Netzwerks Ausbildungspaten NRW beim Wettbewerb “Projekte für Generationen” des MGFFI

2010: Lokaler Gewinner im Nachhaltigkeitswettbewerb von dm-markt & Deutscher Unesco

2012: Einladung ins MFKJKS, Empfang bei Ministerin Schäfer

2015: Ehrenamtspreis der SPD Kreis Euskirchen

Zitate

„Gestandene Frauen und Männer, die selbst nicht mehr im Erwerbsleben stehen, übernehmen im Rahmen des PIDES-Projektes Verantwortung für die junge Generation. Sie stellen ihr Wissen, ihre Zeit, ihre Persönlichkeit zur Verfügung, damit Jugendliche und junge Erwachsene unterstützt werden auf dem Weg in die Selbständigkeit. Dies kann fachliche Unterstützung sein bei der Aufarbeitung schulischer Defizite, dies kann Hilfe bei der Suche nach einer Praktikums- oder Ausbildungsstelle sein, dies kann aber auch Begleitung im umfassenderen Sinn bedeuten: Begleitung beim Umzug in die erste eigene Wohnung, beim Umgang mit Ämtern, bei all dem, wo es gut ist, einen erfahrenen Menschen an der Seite zu haben, insbesondere dann, wenn die eigene Familie dies nicht leisten kann oder will. Schülerinnen und Schüler des Thomas-Eßer-Berufskollegs profitieren so von den Ressourcen der älteren Generation. Jeder einzelne Betroffene weiß, wie gewinnbringend diese Begleitung in Zeiten, in denen es eben nicht rund läuft, für jeden ist.“

(Jürgen Tilk, Schulleiter des Thomas-Eßer-Berufskollegs in Euskirchen)

„Durch das Projekt PIDES stehen uns jährlich mehrere Menschen für die Betreuung von Jugendlichen zur Verfügung. Die Arbeit in der Schule wird erleichtert und die Schüler erfahren eine Aufwertung und Unterstützung bei ihrem Ziel, den Hauptschulabschluss zu erreichen. Diese Form der Unterstützung stößt bei den Jugendlichen auf hohe Akzeptanz und ist sehr hilfreich, sowohl für schulische Belange als auch für die persönliche Stabilisierung und Weiterentwicklung der Jugendlichen.“

(Holger Stürmer, Berufswahlkoordinator & Sonderpädagoge am Berufskolleg Eifel in Kall)

„Die guten Beziehungen Ihrer Ehrenämtler in die Euskirchener Geschäftswelt, die flexible Einsatzbereitschaft und die guten Vorerfahrungen in der Beratung und Betreuung von Menschen mit beruflichem Vermittlungsbedarf unterstützen die Schule überaus erfolgreich. Sie haben uns als Projektträgerin im Aufbau eines gut strukturierten Netzwerkes vor Ort professionell unterstützt, so dass alle bislang betreuten und begonnen Projekte zu einem für die Schülerinnen und Schüler mehr als befriedigenden Ergebnis gelöst werden konnten. Das hohe Maß an individueller Förderung in der berufsorientierenden Beratung, das Sie mit Ihrem Angebot der Schule zugute kommen lassen, ist zu einem Teil unseres Schulprogramms geworden und wird von Lehrerinnen und Lehrern geschätzt und unterstützt. Wir zählen auch in Zukunft auf diese Art der Unterstützung.“

(Frank Rosbund, ehemaliger Schulleiter HS Georgschule Euskirchen)

„Die Unterstützung von AWO-PIDES ist eine Maßnahme, die der Demographie – AK Bildung als eine wichtige Aufgabe zur Gestaltung des demographischen Wandels in Euskirchen definiert hat“.

(Stefanie Burkhardt, Demographiebeauftragte der Stadt Euskirchen)

„Wir brauchen an den Schulen Menschen wie Sie.“

(Bettina Ismar, Regionales Bildungsbüro des Kreises Euskirchen)

„Herr Junker vermittelt unseren Schülern neben handwerklichen und planerischen Fähigkeiten in erster Linie Selbstvertrauen und das Bewusstsein, etwas erschaffen zu können, auf das sie stolz sein können. Das Lernen wird aus dem schulischen Alltagslernen heraus gelöst. Neue Perspektiven, veränderte Selbstbilder und Rollenerwartungen sowie nicht zuletzt neue Lernmotivation entstehen. Herr Junker betreut seit nunmehr über einem Jahr Schüler und Schülerinnen der Georg-Schule Dahlem durch ausgeklügelte, sehr motivierende und präsentable Werkprojekte. Er bringt seine vielfältigen Kenntnisse und Lebenserfahrungen in das gemeinsame Tun ein.“

(Detlef Less, Studien- & Berufswahlkoordinator Förderschule Dahlem)

„In Zusammenarbeit mit dem AWO „PIDES-Projekt“ führt die Schule das Projekt „Berufspaten“ durch. Dabei begleiten ehrenamtliche Berufspaten einzelne Schüler auf dem Weg zur Ausbildungsreife.“

(Stefan Rütt, StuBo, Georg)